Manfred Neupert, Autodidakt, *29.06.1961
Ausdrucksformen zeitgenössischer Kunst, aber auch des Theaters, der Literatur und der Musik interessieren mich‚ seit ich denken kann. Das Neue interessiert mich schon immer mehr als das Dagewesene.
Vita
1980 – 1985 | Nürnberg / Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften: Feinwerktechnik |
1994 | Indien / Studienreise: Trekking zu den Quellen des Ganges und Yamuna |
1994 | Fürth / Bezug des Ateliers in den Monteith-Barracks |
1995 | Nürnberg / Ausstellung im Zeltnerschloss: expressiv-abstrakte Werke. |
1996 | Nürnberg / „Komm“ - Kunst am Bauzaun - Männchenpaar 2 x 2 m |
1998 | Ebermannstadt / Einzelausstellung: Männchensymbole |
1998-99 | Nürnberg / „Kunstraum Irrerstraße“ mit betrieben. |
2000 | Nürnberg / Gesellschaft Museum: Einzelausstellung – Männchensymbole, incl. Objekte im Garten |
2001 | Bezug des Ateliers im Z-Bau |
2001 | Nürnberg / Z-Bau: jetztkunst-Ausstellung |
2002 | Fürth / Galerie Fotura: Einzelausstellung – Gesprächssituationen |
2006 | Nürnberg / Ausstellung in der Galerie Pia Rubner – Symbolbilder Der Grundinhalt meiner Symbolbilder ist nach einer kurzen Erklärung klar (wie bei einem Verkehrszeichen). |
2007 | entstanden die ersten Balkenbilder. Diese Bilder sind rein geometrisch abstrakt. Die Bilder haben keine Aussage mehr. Das was man sieht ist es. Es geht mir rein um eine/meine Ästhetik mittels einer sehr reduzierten Anordnung von Balken. Eines Tages stellte ich mir die Frage: warum nur Balkenbilder, und nicht Balkenobjekte. Über den Gedanken, den Idealbalken zu finden – jetzt als Objekt, habe ich mich an die radikale für mich extrem ästhetische Architektur der Türme des WTC in New York erinnert, die ich bei meiner ersten USA-Studienreise (1996) sehen durfte. Die Proportionen der WTC-Türme habe ich 2008 mit Spielzeug-Bausteinen untersucht. Mir sind die WTC-Türme allerdings als zu gedrungen erschienen, so habe ich meine eigene Proportion eines Idealbalken entwickelt. Diese Proportion liegt den Twin-Tower-Objekten (TTO) zu Grunde, die derzeit meine dominierende künstlerische Ausdrucksform sind. Die Gestaltung der TTO ist so angelegt, dass es immer Paare sind – wobei kein Turm dem anderen gleicht. Ihnen liegt immer ein Paarkonzept zu Grunde. Flächen und Linien der Gestaltung der TTO folgen in der Regel mathematischen Grundlagen: z.B. gleiche Flächen, Zahlenreihen, Verschiebungen einer Grundform, etc.. |
2011 | Nürnberg / Ausstellung in der Galerie Pia Rubner – Twin Towers |
2011 | Nürnberg / Z-Bau: 9. Kunstmarkt |
2011 | Nürnberg / 1,9 x 2,2 m Wandbild open air: Twin Towers vor dem „Idealring“ |
2011 | Nürnberg / Beteiligung an den Ateliertagen „SÜDART“ |
1996 | Paar Acryl auf Holz ca. 200 x 200 cm |
2009 | Blick ins Atelier Twin Towers und Balkenbilder Z-Bau, Nürnberg |
2000 | Installation „das Leben“ Nürnberg, Gesellschaft Museum Acryl auf Holz, je Figur ca. 150 x 100 cm |
1998 | wir werden mehr, Acryl auf Leinwand - ca. 34 x 200 cm |
2006 | Liebe, Acryl auf Holz, 40 x 40 cm |
Vita
1947 | geboren in Dietenhofen (Mittelfranken) |
1964 | Buchdruckerlehre |
1970 – 1976 | Akademie der Bildenden Künste Nürnberg |
1978 | Gründung einer Druckwerkstatt (Holzschnitt, Lithografie, Radierung) |
seit 1975 | Einzel- und Gruppenausstellungen im deutschen Raum |
seit 1993 | Projekte: „Wandernde Schweineherde“ Nürnberg 1993, 1994, 2000, 2004, Treuchtlingen 1997, Marktbreit 2002, Tauchersreuth 2006 und Hersbruck 2008 |
2001 | „40 Tage Deutschland zu Fuß“ Von Sylt nach Oberstdorf |
2006 - 2010 | „mal 24“ Ein Projekt von Heinz Thurn mit 55 Künstler |
Atelier:
Heinz Thurn
Augustenstraße 6
90461 Nürnberg
T. 0911 – 46 95 37
Internet: www.heinz-thurn.de
E-Mail: thurn-heinz@web.de
Vita
- 1961 geboren in Nürnberg
- 1980 Abitur
- 1982 – 1990 Mitglied des Vereins Gostner Hofmaler e.V. (9 Fassadenbilder)
- 1982 – 1992 Mitglied des Theaters der Euphorischen Lustlosigkeit
- 1985 – 1990 Studium Kommunikations-Design an der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschul Nürnberg
- seit 1992 freischaffend in den Bereichen Freie Kunst, Graphik, Wandmalerei
Arbeiten u.a. für Museen, Infozentren und Messen
Ausstellungen im In- und Ausland (seit 2002 in China)
Kurzinfo zur Aktion und meiner Arbeit
Der Reiz, in diesem von Georg Dengel initiierten Projekt teilzunehmen, besteht auch in der möglichen Interaktion mit zufälligen Passanten, hier vor allem Schüler der nahegelegenen Berufsschule.
Bilder zu gestalten sind auf viele Arten möglich. Die Umsetzung eines definierten Entwurfes zum Beispiel. Oder das Malen nach Vorlage, nach der Natur, und dabei eine möglichst genaue Darstellung oder eine Interpretation usw. Hier, sozusagen auf der Straße malend, lasse ich mich beeinflussen von den Impulsen, die während der Arbeit entstehen. D.h., ich werde eine bildnerische Grundstruktur erstellen und mich in der weiteren Gestaltung des Bildes durch mein Befinden, das von den Umgebungsfaktoren beeinflusst wird, leiten lassen.
Die Grundstruktur (Bildebene 1) wird bestehen in der Aufteilung der Malfläche im Goldenen Schnitt und der zusätzlichen Aufteilung der Flächen mit der Goldenen Spirale. Wobei Aufteilung keine Trennung der Bildelemente auf Bildebene 2 bedeuten muss, d.h. es können durchaus zwei getrennte Bildebenen entstehen (Ebene 1 = harmonische Bildteilung (oder –überlagerung) und Ebene 2 = ?(Malerei)).
Ich bin gespannt, was am Ende des Tages bei diesem Experiment entstanden ist. Meine Arbeit in den unterschiedlichsten gestalterischen und kreativen Bereichen ist bestimmt durch die dadurch entstehende interdisziplinäre Denkweise. Ob es den Infofolder einer Veranstaltung oder den Entwurf eines Bühnenbildes betrifft, die Illustration zu einer literarischen Vorlage oder die Wandgestaltung für ein Museum, die Identifikation mit der Aufgabe ist auch im
freien Bereich die Voraussetzung für einen gelungenen Lösungsweg. Freie Kunst, Wandmalerei (Fassadengestaltung), Illustrationsmalerei (für Museen und Messe) und angewandte Graphik im Dienstleistungsbereich stellten und stellen meine Hauptbetätigungsfelder dar.
Mehr Informationen unter: www.ampte-schaller.de
Gerd Bauer ist in Bamberg geboren, hat in Nürnberg Graphik-Design studiert und lebt und arbeitet ebenda als Cartoonist, Illustrator und Modelleur. Er zeichnet für eine Tageszeitung, verschiedene Monatsmagazine und ein Jugendmagazin, illustriert Schulbücher, Songbooks, Broschüren und Plakate und modelliert oder sägt eigene Objekte, welche möglichst auch eine praktische Funktion haben sollten.
Video 2011 - Kunst zu Sehen
Hochformat, 2008, Marker Tusche, 21x14 cm
Atelier:
Gerd Bauer
Humboldtplatz 3
90459 Nürnberg
T. 0911 – 452981
E-Mail: owango@nefkom.net