Manfred Neupert, Autodidakt, *29.06.1961
Ausdrucksformen zeitgenössischer Kunst, aber auch des Theaters, der Literatur und der Musik interessieren mich‚ seit ich denken kann. Das Neue interessiert mich schon immer mehr als das Dagewesene.
Video 2012 - Kunst zu Sehen
Vita
1980 – 1985 | Nürnberg / Georg-Simon-Ohm-Hochschule für angewandte Wissenschaften: Feinwerktechnik |
1994 | Indien / Studienreise: Trekking zu den Quellen des Ganges und Yamuna |
1994 | Fürth / Bezug des Ateliers in den Monteith-Barracks |
1995 | Nürnberg / Ausstellung im Zeltnerschloss: expressiv-abstrakte Werke. |
1996 | Nürnberg / „Komm“ - Kunst am Bauzaun - Männchenpaar 2 x 2 m |
1998 | Ebermannstadt / Einzelausstellung: Männchensymbole |
1998-99 | Nürnberg / „Kunstraum Irrerstraße“ mit betrieben. |
2000 | Nürnberg / Gesellschaft Museum: Einzelausstellung – Männchensymbole, incl. Objekte im Garten |
2001 | Bezug des Ateliers im Z-Bau |
2001 | Nürnberg / Z-Bau: jetztkunst-Ausstellung |
2002 | Fürth / Galerie Fotura: Einzelausstellung – Gesprächssituationen |
2006 | Nürnberg / Ausstellung in der Galerie Pia Rubner – Symbolbilder Der Grundinhalt meiner Symbolbilder ist nach einer kurzen Erklärung klar (wie bei einem Verkehrszeichen). |
2007 | entstanden die ersten Balkenbilder. Diese Bilder sind rein geometrisch abstrakt. Die Bilder haben keine Aussage mehr. Das was man sieht ist es. Es geht mir rein um eine/meine Ästhetik mittels einer sehr reduzierten Anordnung von Balken. Eines Tages stellte ich mir die Frage: warum nur Balkenbilder, und nicht Balkenobjekte. Über den Gedanken, den Idealbalken zu finden – jetzt als Objekt, habe ich mich an die radikale für mich extrem ästhetische Architektur der Türme des WTC in New York erinnert, die ich bei meiner ersten USA-Studienreise (1996) sehen durfte. Die Proportionen der WTC-Türme habe ich 2008 mit Spielzeug-Bausteinen untersucht. Mir sind die WTC-Türme allerdings als zu gedrungen erschienen, so habe ich meine eigene Proportion eines Idealbalken entwickelt. Diese Proportion liegt den Twin-Tower-Objekten (TTO) zu Grunde, die derzeit meine dominierende künstlerische Ausdrucksform sind. Die Gestaltung der TTO ist so angelegt, dass es immer Paare sind – wobei kein Turm dem anderen gleicht. Ihnen liegt immer ein Paarkonzept zu Grunde. Flächen und Linien der Gestaltung der TTO folgen in der Regel mathematischen Grundlagen: z.B. gleiche Flächen, Zahlenreihen, Verschiebungen einer Grundform, etc.. |
2011 | Nürnberg / Ausstellung in der Galerie Pia Rubner – Twin Towers |
2011 | Nürnberg / Z-Bau: 9. Kunstmarkt |
2011 | Nürnberg / 1,9 x 2,2 m Wandbild open air: Twin Towers vor dem „Idealring“ |
2011 | Nürnberg / Beteiligung an den Ateliertagen „SÜDART“ |
1996 | Paar Acryl auf Holz ca. 200 x 200 cm |
2009 | Blick ins Atelier Twin Towers und Balkenbilder Z-Bau, Nürnberg |
2000 | Installation „das Leben“ Nürnberg, Gesellschaft Museum Acryl auf Holz, je Figur ca. 150 x 100 cm |
1998 | wir werden mehr, Acryl auf Leinwand - ca. 34 x 200 cm |
2006 | Liebe, Acryl auf Holz, 40 x 40 cm |